Bei ihrem ersten Besuch im Viebrockhaus-Musterhauspark konnten sich die beide davon überzeugen, dass die Qualität stimmt. Architektonisch sagte ihnen der Bauhausstil zu: klare Linien, schlichte Formen und dank großer Fensterflächen viel Tageslicht. Viel Platz für einen großen Esstisch stand ganz oben auf der Wunschliste, immerhin haben die beiden eine große Familie. »Hier spielt sich für uns das Leben ab«, sagt Marion Nagel, »Um die Küche und diesen Tisch herum wurde das ganze Haus geplant.« Außerdem sollte im neuen Zuhause alles praktisch, funktional und so strukturiert wie möglich sein, ohne lange Wege: »Wir wollten uns reduzieren auf das, was wir wirklich brauchen«, so die Hausherrin weiter.
Der Grundriss im Erdgeschoss entspricht genau den Bedürfnissen der Bauherren: »Neben dem Gäste-WC mit Dusche ist ein Arbeits- und Gästezimmer vorgesehen«, berichten sie, »daraus haben wir eine begehbare Garderobe mit Einbauschränken gemacht.« Auf den Hauswirtschafts- und Technikraum konnten sie im EG verzichten, weil dieser jetzt im Teilkeller liegt. Den freien Platz nutzten die Bauherren für eine große Back-up-Küche mit Vorratsraum, die durch eine Schiebetür vom Küchenbereich abtrennbar ist: »Wir mögen Schiebetüren, da sie Räume öffnen und schließen, ohne Platz wegzunehmen.«
Für den Übergang vom Eingangsbereich zum Wohn-Essbereich haben sich Marion und Dirk Nagel ebenfalls für eine Schiebetür entschieden, diesmal aus Glas. Links vom Eingangsbereich, etwas versteckt, führt eine geschlossene, halb gewendelte Betontreppe ins Obergeschoss. Dank der vertikalen Fensterelemente ist der Treppenaufgang hell und großzügig. Dieses Gefühl von Weite setzt sich auf der luftigen Empore fort. Über dem Schreibtisch verläuft ein schmales Fenster, das einen tollen Ausblick bietet. Bei der Planung des Badezimmers griffen die Bauherren auf ihre Erfahrung im alten Haus zurück: »Wir haben auf eine Badewanne verzichtet und eine sehr große begehbare Dusche geplant«, sagt Marion Nagel. Hinzu kam noch eine Sauna, die sich dezent in den Grundriss des Raumes einfügt. Das Bad bekam zwei Türen: eine zum Schlafzimmer und eine zur Empore. Nach ihren Bauerfahrungen befragt, antworten Maron und Dirk Nagel: »sehr angenehm«. Den Bemusterungstermin im Dezember vergleichen sie – so wie einst der Bekannte, der ihnen Viebrockhaus empfahl – mit dem Kauf eines Autos: »Innerhalb von fünf bis sechs Stunden hatten wir alles angekreuzt und die Ausstattung festgelegt.« Ihr erklärtes Ziel war, noch vor Weihnachten im Einzugsjahr alles fix und fertig zu haben. Und das hat auch geklappt: am 23. Dezember zogen Marion und Dirk Nagel ein,